Neubau der Klärschlammbehandlung auf der Kläranlage Rehburg
Auf der Kläranlage Rehburg werden umfangreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung bzw. Optimierung der Energieeffizienz durch Umstellung der Anlage von aerober simultaner Schlammstabilisierung auf anaerobe Schlammstabilisierung durchgeführt
Insgesamt umfasst die Gesamtmaßnahme die folgenden Teilvorhaben:
- Neubau einer Vorklärung
- Neubau einer maschinellen Überschussschlammeindickung
- Neubau eines Faulbehälters
- Neubau einer BHKW-Anlage zur Faulgasnutzung
Mit den beschriebenen Maßnahmen ist eine Reduzierung des Energieverbrauches von insgesamt 174.000 kWh/a verbunden.
Bezogen auf einen spezifischen CO2-Ausstoß von 566 g CO2/kWh ergibt sich bei Umsetzung der Maßnahme eine Reduzierung der CO2-Emissionen von insgesamt 498 Mg CO2 /a.
Die Maßnahmen erfordern Investitionskosten in Höhe von in der Summe ca. 5.000.000 €. Die Maßnahmen hängen verfahrenstechnisch zusammen und müssen alle umgesetzt werden.
Zur Durchführung des Projektes wird eine Zuwendung als Projektförderung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)- Programmgebiet Stärker entwickelte Regionen (SER) in Höhe 1.000.000,00 EURO (in Worten: Eine Million Euro) gewährt.